Das sind die Ursachen einer Berufsunfähigkeit und wie Sie sich schützen können
In der dynamischen und oft stressigen Welt des Journalismus und der Medienproduktion kann der plötzliche Verlust der Arbeitsfähigkeit verheerende Folgen haben. Ein aktueller Blick auf die Berufsunfähigkeitsstatistik zeigt, dass dieses Risiko real und allgegenwärtig ist. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich in der Medienbranche für den Fall einer Berufsunfähigkeit absichern können.
Eine umfassende Studie des Analysehauses Franke und Bornberg aus dem Jahr 2023 hat nun ergeben, dass die Berufsunfähigkeitsversicherer im Jahr 2022 in 78 Prozent der Fälle zugunsten der Versicherten entschieden haben. Diese Zahl zeigt, dass Berufsunfähigkeit keine Seltenheit mehr ist. Die Gefahr, seinen Beruf nicht mehr in der gewohnten Form ausüben zu können, ist also real.
Ein Drittel aller BU-Fälle durch psychische Erkrankungen verursacht
Besonders alarmierend sind die häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit: Mit 28,4 Prozent führen psychische Erkrankungen die Statistik von Franke und Bornberg an, gefolgt von Krebs mit 19,5 Prozent.
Das Analysehaus Morgen & Morgen bestätigt diesen Trend in seinem BU-Rating. Bereits im Vorjahr waren psychische Erkrankungen für 34,5 Prozent aller BU-Fälle verantwortlich, heißt es dort. Auch in diesem Jahr bleibt der Anteil mit 34,2 Prozent auf einem ähnlich hohen Niveau.
Das sind die häufigsten Ursachen für eine Berufsunfähigkeit:
Psychische Erkrankungen
Krankheiten des Skelett- und Bewegungsapparates
Krebserkrankungen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Unfälle
Für Journalistinnen und Journalisten sowie Medienschaffende, die oft unter hohem Zeitdruck und enormen psychischen Belastungen arbeiten, ist dies ein deutliches Warnsignal. Die mentale Gesundheit spielt in diesem Beruf eine zentrale Rolle und die Risiken, die mit einem Ausfall einhergehen, können die berufliche Existenz ernsthaft gefährden.
Warum eine BU-Versicherung für Journalisten so wichtig ist
Die Bedeutung einer Berufsunfähigkeitsversicherung der Presse-Versorgung kann daher nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie bietet die notwendige Absicherung für den Fall, dass Journalisten aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr in der Lage sind, ihren Beruf auszuüben. Eine solche Versicherung bedeutet nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch ein Stück Seelenfrieden in einem ohnehin herausfordernden Arbeitsumfeld.
Wenn Sie in der Medienbranche tätig sind, sollten Sie daher nicht zögern, sich über eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu informieren und sich entsprechend abzusichern. Die Statistiken sprechen eine deutliche Sprache: Berufsunfähigkeit ist eine reale Bedrohung und rechtzeitige Vorsorge kann den entscheidenden Unterschied machen.
Private Vorsorge: Keine gesetzlich ausreichende Alternative
Seit 2001 gibt es in der gesetzlichen Rentenversicherung keine Renten wegen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit mehr. Stattdessen gibt es nur noch die Erwerbsminderungsrente, die nach dem Grad der Erwerbsminderung gestaffelt ist. Wer zum Beispiel zwischen drei und weniger als sechs Stunden täglich arbeiten kann, erhält nur noch die halbe Erwerbsminderungsrente, also lediglich 17 Prozent des letzten Bruttogehalts.
Einmal Presse, immer Presse: Wir verweisen nicht auf andere Branchen
Achtung: Eine Verweisung auf andere Berufe ist bei der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente möglich! Diese Regelung gilt für alle, die nach dem 1.1.1961 geboren sind, also für fast alle heute Berufstätigen. Eine private Vorsorge über die Presse-Versorgung ist daher unerlässlich. Denn das Besondere hierbei: Die Presse-Versorgung verweist niemanden auf andere Berufe oder Branchen. Es gilt: Einmal Presse, immer Presse.
Lassen Sie sich in einem persönlichen und unverbindlichen Gespräch über eine Berufsunfähigkeitsversicherung beraten. Wir zeigen Ihnen, was individuell zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt.
Mit der Branchenlösung Medien der Presse-Versorgung können Arbeitgeber bereits ab dem ersten Mitarbeiter eine attraktive Betriebliche Altersvorsorge (BAV) anbieten. Innerhalb dieser speziellen BAV-Lösung besteht auch die Möglichkeit, dass sich der Arbeitnehmer gegen die Risiken der Berufsunfähigkeit absichert. Mit stark verkürzten Gesundheitsfragen profitieren die Angestellten damit von attraktiven Versicherungsleistungen. Wir erklären, wie das gelingt.
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