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Alarmierende Krankheitszahlen: BU-Vorsorge so wichtig wie nie

Die Zahlen des diesjährigen DAK-Gesundheitsreports sind alarmierend. Im dritten Quartal 2022 waren für die Jahreszeit ungewöhnlich viele Beschäftigte in Deutschland krankgeschrieben. Was das heißt und warum eine gute Absicherung in Krisenzeiten wichtig ist, lesen Sie hier.

Alarmierende Krankheitszahlen: BU-Vorsorge so wichtig wie nie

Die DAK berichtet in ihrem Gesundheitsreport über bedenkliche Krankenstandszahlen: „Nach der aktuellen Fehlzeitenanalyse der DAK-Gesundheit für über 2,2 Millionen erwerbstätige Versicherte nahm der Arbeitsausfall wegen Muskel-Skelett-Problemen um ein Drittel zu. Bei Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen und normaler Atemwegserkrankungen fiel das Plus mit jeweils 34 Prozent noch etwas größer aus.“

„Mir passiert doch nichts!“ stimmt nicht

Diese Zahlen machen klar: Gute Vorsorge ist wichtig und nötig! Den Satz „Mir passiert doch nichts.“ hören wir immer wieder, aber Statistiken wie die von der DAK sprechen eine andere Sprache. Eine Berufsunfähigkeit kann jeden treffen, denn die Ursachen sind vielfältig. Und Erkrankungen wie die oben genannten zählen immer häufiger zu den Gründen, nicht mehr arbeiten zu können.

Psychische Leiden sind der Hauptgrund für eine Berufsunfähigkeit

Statistisch betrachtet wird jeder vierte Erwerbstätige irgendwann in seinem Arbeitsleben berufsunfähig. Selten – entgegen der allgemeinen Annahme – sind Unfälle der Grund. Sie machen nur etwa zehn Prozent aller Berufsunfähigkeitsleistungsfälle aus. Vor allem psychische Leiden, wie hier von der DAK geschildet, oder schwere Erkrankungen wie Krebs oder Herzinfarkte führen zu einer Berufsunfähigkeit. Eine Absicherung ist daher sinnvoll. 

Die DAK zieht mit ihrem Gesundheitsreport auch einen Vergleich in Alter und Geschlecht. Mehr als ein Viertel aller DAK-versicherten Beschäftigten soll im dritten Quartal wenigstens eine Krankschreibung (27,5 Prozent) gehabt haben. „Bei Erwerbstätigen bis 19 Jahren war es sogar fast ein Drittel. In dieser Altersgruppe gab es auch die meisten Krankschreibungen. Nur weibliche Erwerbstätige zwischen 20 und 24 Jahren waren noch stärker von einer Krankschreibung betroffen (35,6 Prozent). Allerdings dauerte bei ihnen ein Krankschreibungsfall auch durchschnittlich nur sechs bis sieben Tage. Ältere Beschäftigte fehlten wesentlich länger. Im Mittel dauerte bei 50-Jährigen ein Fall 15 Tage und bei über 60-Jährigen mehr als 22 Tage“, berichtet die Krankenkasse.

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Halbe Erwerbsminderungsrente mit nur 17 Prozent des letzten Bruttogehalts

Einer der wichtigsten Bausteine in der Vorsorge und der Versorgung ist die Berufsunfähigkeitsversicherung: Seit 2001 gibt es in der gesetzlichen Rentenversicherung keine Renten mehr wegen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit. Sie kennt nur noch den Begriff der Erwerbsminderungsrente. Diese ist gestaffelt nach dem Grad der Erwerbsfähigkeit. Wer beispielsweise drei bis unter sechs Stunden täglich arbeiten kann, erhält die halbe Erwerbsminderungsrente – und das sind nur 17 Prozent seines letzten Bruttogehalts. Aber Achtung: eine Verweisung auf andere Berufe ist möglich! Betroffen von dieser Regelung sind alle, die nach dem 1.1.1961 geboren sind, also so gut wie alle aktuell Arbeitenden. Eine private Vorsorge ist unumgänglich!

Kein Verweis auf andere Berufe!

Als berufsunfähig gelten für die Presse-Versorgung Journalisten und Medienschaffende, bei denen ein Arzt diagnostiziert hat, dass sie für voraussichtlich mindestens sechs Monate ihren zuletzt ausgeübten Beruf zu weniger als 50 Prozent ausüben können. Wichtig dabei: Die Presse-Versorgung verweist Betroffene nicht auf andere Berufe – anders als die gesetzliche Rentenversicherung mit der Erwerbsminderungsrente!

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