Rentensystem offenbart Ungerechtigkeiten: Millionen Rentner erhalten niedrige Bezüge – wie private Altersvorsorge hilft
Jahrzehntelang hart gearbeitet, regelmäßig in die Rentenkasse eingezahlt, sich auf den Ruhestand gefreut: Doch der Blick auf den Rentenbescheid offenbart eine bittere Realität. Für viele Frauen sieht es oft noch düsterer aus als für Männer. Wir zeigen, wie die Presse-Versorgung beim Aufbau einer stabilen privaten Altersvorsorge helfen kann.
Eine typische Rentnerin, die gearbeitet, aber auch Kinder erzogen und gepflegt hat, bekommt im Schnitt ein Drittel weniger Rente als ein Mann. Eine aktuelle Statistik des Bundesarbeitsministeriums zeigt, dass fast 18,6 Millionen Senioren eine gesetzliche Altersrente beziehen, deren Niveau erschreckend niedrig ist.
Fast 8 Millionen Menschen erhalten lediglich 770 Euro Rente
Zudem ist die am häufigsten gezahlte Rentenart die mit der niedrigsten Rentenhöhe. Das heißt, der größte Anteil der Rentenempfänger, nämlich 41,3 Prozent oder knapp 7,7 Millionen Menschen, bezieht eine Regelaltersrente, die mit durchschnittlich 770 Euro den niedrigsten Zahlbetrag aller Rentenarten aufweist. Die höchste durchschnittliche Rentenzahlung von 2.488 Euro monatlich erhalten dagegen die Bezieher einer Altersrente für langjährig unter Tage Beschäftigte. Dies betrifft allerdings nur 0,2 Prozent der Rentnerinnen und Rentner, das sind rund 38.595 Personen.
Private Altersvorsorge wichtiger denn je - wie sie gelingt
Diese Zahlen verdeutlichen einmal mehr, wie wichtig die private Altersvorsorge für ein auskömmliches Leben im Alter ist. Denn auch Journalisten und andere Medienschaffende, insbesondere Freiberufler, arbeiten oft für geringe Löhne und Honorare. Deshalb ist es auch für diese Berufsgruppe wichtig, sich um eine private Altersvorsorge zu bemühen.
Im Folgenden zeigen wir in fünf Punkten auf, wie es derzeit um die Altersvorsorge bestellt ist, wie wir die aktuellen Zahlen einordnen und wie sich die Herausforderungen mit den richtigen Maßnahmen abfedern lassen.
Die durchschnittliche Rentenhöhe in Deutschland ist alarmierend niedrig. Trotz jahrzehntelanger Arbeit beträgt die monatliche Nettorente im Durchschnitt nur 1.099 Euro. Rentnerinnen und Rentner der häufigsten Rentenart, der Regelaltersrente, erhalten sogar nur 770 Euro im Monat. Das bedeutet, dass Millionen Senioren mit einer Rente leben müssen, die kaum ausreicht, um die täglichen Lebenshaltungskosten zu decken.
Unser Tipp zur Altersvorsorge:
Um die finanzielle Unsicherheit zu verringern, ist eine private Altersvorsorge unerlässlich. Ein Mix aus verschiedenen Vorsorgeprodukten wie Aktienfonds, Rentenversicherungen oder Immobilien kann helfen, die Rentenlücke zu schließen und den Lebensstandard im Alter zu sichern.
2. Besorgniserregend: Erhebliche geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Rente
Der Rentenreport des Arbeitsministeriums offenbart noch ein weiteres besorgniserregendes Phänomen: Frauen sind besonders benachteiligt.
Während die 8,2 Millionen männlichen Rentenbezieher eine Durchschnittsrente von 1.346 Euro erhielten, waren es bei den 10,4 Millionen Frauen mit durchschnittlich 903 Euro fast ein Drittel weniger. Dieser enorme Unterschied ist vor allem auf unterbrochene Erwerbsbiografien durch Kindererziehung und Pflege von Angehörigen zurückzuführen. Zudem arbeiteten viele Frauen in Teilzeit, was zu deutlich geringeren Rentenansprüchen führte.
Am größten ist der Unterschied bei den langjährig Versicherten. Bei der Altersrente für langjährig Versicherte beträgt der Unterschied zwischen den Geschlechtern 493 Euro zugunsten der Männer. Selbst bei der Altersrente für besonders langjährig Versicherte, die eine Wartezeit von 45 Jahren voraussetzt, erhielten Frauen fast 21 Prozent weniger als Männer, was einer Differenz von 358 Euro entspricht.
Unser Tipp zur Altersvorsorge:
Für Frauen ist es besonders wichtig, frühzeitig mit der privaten Vorsorge zu beginnen, um finanzielle Engpässe im Alter zu vermeiden. Flexible Sparpläne oder spezielle Vorsorgeprodukte können helfen, die Rentenlücke zu schließen. Wir beraten Sie gerne und finden das beste Angebot für Sie!
3. Erschreckend: Mehrheit erhält weniger als 800 Euro Rente
Die Statistik zeigt weiterhin, dass mehr als ein Drittel der Rentnerinnen und Rentner in Deutschland weniger als 800 Euro Rente im Monat erhalten. Mehr als 34 Prozent aller Rentnerinnen und Rentner - knapp 6,4 Millionen - erhielten Mitte 2023 weniger als 800 Euro im Monat. Darunter waren mehr als 4,5 Millionen Frauen und rund 1,8 Millionen Männer. Diese Renten liegen weit unter dem Existenzminimum und führen zu Altersarmut.
Unser Tipp zur Altersvorsorge:
Eine zusätzliche private Vorsorge während des Erwerbslebens kann dazu beitragen, den Lebensstandard im Alter zu sichern. Riester- und Rürup-Rente oder eine betriebliche Altersvorsorge sind gute Möglichkeiten, sich langfristig finanziell abzusichern. Aber auch eine private Altersvorsorge kann eine gute Unterstützung sein.
4. Soziale Ungleichheit: Rentenarten im Vergleich
Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Rentenarten zeigen eindrucksvoll die soziale Ungleichheit im deutschen Rentensystem, wenn wir die vorher genannten Zahlen anschauen. Daher ist es besonders wichtig, privat vorzusorgen.
Unser Tipp zur Altersvorsorge:
Angesichts dieser Unterschiede kann die private Altersvorsorge individuell auf die persönliche Lebenssituation abgestimmt werden. Frühzeitig in langfristige Vorsorgeprodukte zu investieren, kann im Alter den nötigen finanziellen Spielraum schaffen.
Lassen Sie sich jetzt beraten: Altersvorsorge individuell gestalten
Die Statistiken des Bundesarbeitsministeriums zeigen, dass das deutsche Rentensystem vor großen Herausforderungen steht. Es wird immer deutlicher, wie wichtig eine private Altersvorsorge ist, um im Alter ein Leben in Würde führen zu können.
Eine umfassende und individuell angepasste private Altersvorsorge kann das finanzielle Risiko im Alter deutlich reduzieren. Nutzen Sie die Möglichkeiten der privaten Vorsorge, um im Alter auf sicheren Beinen zu stehen.
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