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Rekord an Fehltagen wegen psychischer Erkrankungen: Warum eine Berufsunfähigkeitsversicherung unverzichtbar ist

Psychische Erkrankungen führen in Deutschland zu einem neuen Rekord an Fehltagen - das bestätigt die DAK-Gesundheit mit einer neuen Statistik und kommt auf eine alarmierende Zahl: 323 Tage pro 100 Versicherte. Doch nicht nur die Fehlzeiten steigen - auch die Zahl der Menschen, die aufgrund psychischer Leiden berufsunfähig werden, nimmt zu. Im schlimmsten Fall kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung helfen. Warum diese Absicherung wichtig ist und welche Vorteile sie bietet, haben wir für Sie aufbereitet.

Rekord an Fehltagen wegen psychischer Erkrankungen: Warum eine Berufsunfähigkeitsversicherung unverzichtbar ist
Burnout, Depressionen oder andere psychische Erkrankungen sind für Betroffene ein schwieriger und teils langer Leidensweg.

Immer mehr Menschen in Deutschland fallen wegen psychischer Erkrankungen im Job aus. Laut dem Psychreport 2024 der Krankenkasse DAK-Gesundheit entfallen 323 Fehltage je 100 Versicherte allein auf diese Ursache - ein neuer Höchststand. Nur Atemwegserkrankungen (415 Fehltage) und Muskel-Skelett-Erkrankungen (373 Fehltage) verursachen noch mehr Ausfälle. Das zeigt der aktuelle Psychreport auf Basis der Krankschreibungen von 2,39 Millionen DAK-versicherten Beschäftigten.

Damit wird deutlich, wie sehr sich die gesundheitlichen Belastungen im Arbeitsalltag verändert haben.

Nicht Unfälle: Krankheit als Hauptursache für Berufsunfähigkeit

Zu über 90 Prozent ist eine Berufsunfähigkeit (BU) die Folge einer Krankheit - und hier spielen psychische Erkrankungen eine herausragende Rolle. Gerade Medienschaffende, die häufig mit hohen Arbeitsbelastungen und schwierigen Arbeitszeiten konfrontiert sind, sind besonders gefährdet.

Die Statistik zeigt: Psychische Erkrankungen sind die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit in der Medienbranche.

  • ca. 30 %: Psychische Erkrankungen
  • ca. 20 %: Skelett- und Bewegungsapparat
  • ca. 17 %: Krebs
  • ca. 7 %: Unfälle
  • ca. 7 %: Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • ca. 17 %: Sonstige Krankheiten

„Mir passiert schon nichts!“ - Ein gefährlicher Irrglaube

Den Satz „Mir passiert schon nichts“ hört man oft. Doch Statistiken wie die der DAK zeigen ein anderes Bild. Die Gründe für eine Berufsunfähigkeit sind vielfältig und betreffen immer mehr Menschen. 

Deshalb ist eine umfassende Absicherung wichtig. Wer berufsunfähig wird, steht oft vor einer existenziellen Herausforderung: Ohne Berufsunfähigkeitsversicherung droht der finanzielle Absturz, denn die staatlichen Leistungen reichen in der Regel nicht aus, um den bisherigen Lebensstandard zu halten.

Wann greift die Versicherung?

Medienschaffende gelten als berufsunfähig, wenn sie nach ärztlicher Feststellung ihren zuletzt ausgeübten Beruf für voraussichtlich mindestens sechs Monate zu weniger als 50 Prozent ausüben können. 

Ein entscheidender Vorteil des BU-Angebots der Presse-Versorgung gegenüber der gesetzlichen Regelung: Betroffene können nicht auf andere Berufe verwiesen werden. Diese so genannte Verweisungsklausel wird in vielen Fällen genutzt, um Zahlungen zu vermeiden, wenn der Versicherte theoretisch noch in einem anderen Beruf arbeiten könnte. Nicht so bei der Presseversorgung!

Absicherung über eine Berufsunfähigkeitsversicherung

Die finanzielle Absicherung gegen Berufsunfähigkeit erfolgt in der Regel als Zusatzversicherung zu einer privaten oder betrieblichen Rentenversicherung. Es ist aber auch möglich, eine BU-Police unabhängig davon abzuschließen. Dies ist besonders wichtig, da die gesetzliche Rentenversicherung seit 2001 keine Renten wegen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit mehr zahlt. 

Gesetzliche Erwerbsminderungsrente nicht ausreichend

Stattdessen gibt es nur noch die staatliche Erwerbsminderungsrente, die nach dem Grad der Erwerbsminderung gestaffelt ist. Wer zum Beispiel zwischen drei und sechs Stunden täglich arbeiten kann, erhält die halbe Erwerbsminderungsrente, was nur etwa 17 Prozent des letzten Bruttogehalts entspricht. 

Außerdem ist eine Verweisung auf andere Berufe möglich - das betrifft alle, die nach dem 1. Januar 1961 geboren sind.

Deshalb ist private Vorsorge so wichtig

Die gesetzliche Absicherung reicht bei weitem nicht aus, um im Falle einer Berufsunfähigkeit den gewohnten Lebensstandard zu halten. Eine private BU-Versicherung über die Presse-Versorgung bietet hier eine unverzichtbare Vorsorge, die bei Berufsunfähigkeit greift, ohne dass Betroffene auf andere Berufe verwiesen werden.

BU-Versicherung hilft bei seelischen und körperlichen Beschwerden 

Gerade in Branchen wie den Medien, in denen psychische Erkrankungen aufgrund von Arbeitsdruck und hoher Stressbelastung häufig zur Berufsunfähigkeit führen, ist eine solche Absicherung von entscheidender Bedeutung. 

Das gilt aber nicht nur für psychische Erkrankungen, sondern für alle Krankheiten, die zu einer BU führen können. Sei es eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, eine Krebserkrankung oder eine Beeinträchtigung des Bewegungsapparates.

Diese Grafik der DAK-Grsundheit zeigt die Fehltage wegen psychischer Erkrankungen. Quelle: DAK/IGES

Berufsunfähigkeit kann jeden treffen

Die Statistiken der DAK und unsere Erfahrungen aus der Medienbranche sprechen eine deutliche Sprache: Eine gute Vorsorge ist nicht nur wichtig, sondern notwendig. Denn Berufsunfähigkeit kann jeden treffen - oft schneller und unerwarteter als man denkt. 

Fünf Gründe, warum eine BU-Absicherung wichtig ist

Wir fassen für Sie zusammen, warum Sie über eine BU-Versicherung nachdenken sollten, um im Ernstfall abgesichert zu sein. Es lohnt sich immer! 

  • Schutz vor Einkommensverlust: Im Falle einer Berufsunfähigkeit erhalten Sie keine ausreichende finanzielle Unterstützung vom Staat. Eine BU über die Presse-Versorgung sichert Ihr Einkommen und hilft, den gewohnten Lebensstandard aufrechtzuerhalten.
  • Psychische Erkrankungen als häufige Ursache: Statistisch gesehen sind psychische Erkrankungen die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit. Gerade für Menschen in stressintensiven Berufen wie dem Journalismus und der Medienbranche allgemein ist eine BU daher unverzichtbar. 
  • Keine Verweisung auf andere Berufe: Die Presse-Versorgung verweist Medienschaffende im Falle einer Berufsunfähigkeit nicht auf andere Tätigkeiten außerhalb der Medienbranche. Sie erhalten die vereinbarte Leistung unabhängig davon, ob Sie in einem anderen Beruf arbeiten könnten.
  • Frühzeitige Absicherung lohnt sich: Je jünger und gesünder Sie sind, desto günstiger sind die Beiträge für eine BU. Wer frühzeitig vorsorgt, spart nicht nur Geld, sondern schützt sich auch rechtzeitig vor unerwarteten Schicksalsschlägen.
  • Ergänzung zur gesetzlichen Erwerbsminderungsrente: Seit 2001 gibt es in der gesetzlichen Rentenversicherung keine Berufsunfähigkeitsversicherung mehr. Eine private BU-Versicherung ist die ideale Ergänzung zur unzureichenden Erwerbsminderungsrente, die oft nur einen Bruchteil des Einkommens abdeckt.

Wer rechtzeitig vorsorgt, schützt sich vor den finanziellen Folgen und kann auch im Falle einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls auf die notwendige Unterstützung durch die Presse-Versorgung zählen. Je früher Sie sich für eine BU-Versicherung entscheiden, desto besser sind die Konditionen. 

Wir beraten Sie jetzt, welches Angebot für Sie am besten geeignet ist! 


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