In einer Welt, die sich ständig verändert, tritt eine neue Generation in den Fokus: Generation Z, kurz Gen Z. Die Ältesten von ihnen sind jetzt 26 Jahre alt und schließen gerade ihre Studiengänge und Ausbildungen ab. Die Arbeitswelt wartet. Interessant ist: Altersvorsorge und finanzielle Absicherung sind für diese jungen Menschen ein besonders wichtiges Thema – das teilt eine Studie aus den USA nun mit.
Ein Umdenken in Sachen Finanzen
Anders als frühere junge Generationen zeigt die Gen Z eine vorsichtigere Herangehensweise an ihre Finanzen, heißt es in einemArtikel von Business Insider. Viele haben die wirtschaftlichen Turbulenzen miterlebt, die ihre Eltern und die Millennials als die Vorgängergeneration durchgemacht haben, und verstehen die Unsicherheiten der Wirtschaft. Eine Umfrage desCFA Institute aus den USA ergab, dass über die Hälfte der Gen Z in Amerika bereits investiert, wobei 82 Prozent davon bereits vor ihrem 21. Lebensjahr damit begonnen haben. Im Vergleich dazu haben nur 31 Prozent der Millennials und 14 Prozent der Generation X (als Vorgänger der Millennials) so jung investiert.
Die Generationen im Überblick:
Silent Generation: Geboren zwischen 1928 und 1945. Diese Generation wird oft als "Silent" oder "Traditionalist" bezeichnet und ist bekannt für ihre disziplinierte Haltung und ihre starke Arbeitsethik.
Baby Boomer: Geboren zwischen 1946 und 1964. Diese Generation erlebte eine Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs und gesellschaftlicher Umbrüche.
Generation X: Geboren zwischen 1965 und 1980. Diese Generation wuchs in einer Zeit des sozialen Wandels und der zunehmenden Technologie auf. Sie gelten als unabhängig, ressourcenorientiert und als erste Generation, die die Balance zwischen Arbeit und Privatleben betont.
Millennials (Generation Y): Geboren zwischen 1981 und 1996. Diese Generation ist bekannt für ihre Expertise in Kommunikation, Medien und digitalen Technologien. Sie steht auch für einen Wertewandel hin zu mehr Toleranz und Vielfalt.
Generation Z: Geboren zwischen 1997 und 2012. Diese Generation ist die erste, die von Anfang an mit dem Internet und sozialen Medien aufgewachsen ist. Sie zeichnen sich durch hohe technische Affinität, Diversität und ein ausgeprägtes Bewusstsein für globale Themen aus.
Generation Alpha: Geboren ab 2013. Als die Kinder der Millennials sind sie die erste Generation, die vollständig im 21. Jahrhundert lebt und von fortschrittlichen Technologien und einem noch stärker vernetzten globalen Umfeld geprägt sein wird.
Hinweis: Es ist wichtig zu beachten, dass die Jahreszahlen variieren können, abhängig von der Quelle und der geografischen Region.
Gen Z: Planung für die Zukunft
Gen Z ist sich der Bedeutung der Altersvorsorge bewusst. Mehr als die Hälfte investiert, um sich den Ruhestand zu ermöglichen, den sie für sich planen. Dafür verschwendet diese Generation keine Zeit. 66 Prozent der jungen Amerikaner:innen sparen bereits für den Ruhestand und legen dabei durchschnittlich 20 Prozent ihres Jahresgehalts zurück.
FOMO-Investing und seine Tücken
Allerdings gibt es Herausforderungen. Viele der jungen „Investoren“ erleben durch soziale Medien ein „Fear of Missing Out“ – FOMO genannt, das sie zu vorschnellen Investitionsentscheidungen verleiten kann. Über 64 Prozent der Gen Z in Amerika gaben an, sich von Angeboten locken zu lassen, in denen der schnelle Reichtum versprochen wurde. Doch trotz der Risiken zeigt die Gen Z eine beeindruckende Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen und ihre Strategien anzupassen.
Vorsichtige Planung und frühes Sparen
Viele Mitglieder dieser aufstrebenden, jungen Generation ergreifen jedoch eine kluge finanzielle Planung. Sie beginnen früher als vorherige Generationen mit dem Sparen für den Ruhestand und nutzen dabei etwa die betriebliche Altersvorsorge wie sie auch die Presse-Versorgung anbietet. Die Erfahrungen ihrer Eltern und Großeltern mit finanziellen Herausforderungen dienen dabei als mahnende Beispiele.
Sie gehören zur Gen Z oder den Millennials? Dann lassen Sie uns gerne über Ihre individuellen Möglichkeiten der finanziellen Absicherung sprechen. Je früher wir damit beginnen, desto besser und günstiger sind die Konditionen.
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Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) für Schüler:innen – das klingt auf den ersten Blick unnötig. Denn Schule ist ja kein Beruf, oder? Doch! Die Presseversorgung stuft den Schulbesuch tatsächlich als Beruf ein – darum sollten Eltern auch über eine so genannte Schüler-BU nachdenken. Und am besten nicht erst dann, wenn das Kind unmittelbar vor dem Abschluss steht. Denn die BU ist einer der wichtigsten Bausteine in der Vorsorge, bei dem gilt: Je früher über eine solche Absicherung nachgedacht wird, desto besser ist später die Versorgung. Darum bietet die Presse-Versorgung eine Berufsunfähigkeitsversicherung bereits für Schüler:innen ab der fünften Klasse an.
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