Es sind Begriffe, die in so gut wie jedem Vertrag zur privaten Rentenversicherung vorkommen. Doch nicht immer ist klar, was es mit fondsgebundenen Produkten oder Garantieniveaus auf sich hat und was mit Gesamtverzinsung genau gemeint ist. Im Folgenden erklären wir dies im Detail für die private Altersvorsorge. (Die betriebliche Altersvorsorge hat ein anderes System.)

Mit einer privaten fondsgebundenen Rentenversicherung können Versicherungsnehmer eine Privatrente aufbauen – zusätzlich zu ihrer gesetzlichen Rente und zur möglicherweise betrieblichen Altersvorsorge über den Arbeitgeber. Allerdings hängen die Erträge von der Entwicklung der Märkte ab. Denn bei der fondsgebundenen Rentenversicherung werden die eingezahlten Beiträge, wie der Name sagt, zu Großteilen bzw. vollständig in Fonds investiert. Eine Möglichkeit sich dennoch etwas Sicherheit in seinen Vertrag einzurichten ist die Möglichkeit festzulegen, wie viel Garantieniveau (Höhe der am Laufzeitende garantierten Vertragsleistung) eingeschlossen werden soll. Denn der Versicherungsnehmer kann bei der Presse-Versorgung und dem Anlageprodukt „ Invest Flex“ bzw. „ Invest Flex Green“ zwischen verschiedenen Garantieniveaus flexibel wählen.

Die Presse-Versorgung bietet Journalisten und Medienschaffenden die private Altersvorsorge „ Invest Flex“ bzw. „ Invest Flex Green“ an. Diese fondsgebundene Rentenversicherung wird aktiv durch Anlagemanager verwaltet. Er investiert die Beiträge der Kunden in Fonds, die sich dann entsprechend entwickeln und Erträge erwirtschaften.

Mit Abschluss zum Beispiel einer fondsgebundenen, privaten Rentenversicherung legt der Versicherungsnehmer fest, wie viel seiner für die Altersvorsorge gesparten Beiträge am Laufzeitende garantiert zur Verfügung stehen sollen. Dies können zwischen 0-80-prozentige Garantien sein. Wenn also jemand eine 80-prozentige Garantie wählt, muss die Presse-Versorgung dafür sorgen, dass bei Renteneintritt 80 Prozent der eingezahlten Beiträge auch ausgezahlt werden – im Minimalfall bzw. beim “worst case”-Szenario. Dazu kommt dann der Wert der Fonds und deren hoffentlich positive Entwicklung. Auf lange Sicht sollte im fondsgebundenen Anlagekonzept eine attraktive Rendite zu erwirtschaften sein. Also eine Mischung aus Sicherheit und Rendite-Kick.

Beim Vorsorgekonzept "Perspektive" liegt die Garantie sogar über 90% der eingezahlten Beiträge am Laufzeitende. Dieses 90-prozentige Garantieniveau ist für eher konservative Anleger ideal, die ein hohes Sicherheitsbedürfnis haben.

Ein Mittelweg wäre sicher ein gedanklicher Ansatz, muss aber im individuellen Beratungsgespräch erörtert werden.

Beim Vertragsabschluss einer privaten Rentenversicherung bei der Presse-Versorgung wird eine Mindestverzinsung festgelegt. Diese richtet sich immer nach dem aktuellen Zinsstand, darum waren die Werte um die Jahrtausendwende höher als heute. Hinzu kommen nicht garantierte Zinsanteile. Beides zusammen ergibt die Gesamtverzinsung. Für das Jahr 2023 hat die Presse-Versorgung eine - im Marktvergleich äußerst attraktive - Gesamtverzinsung von 3,8 Prozent im Vorsorgekonzept "Perspektive" ausgerufen. Die Versicherungen legen diese Gesamtverzinsung allerdings für jedes Kalenderjahr neu fest. Die Presse-Versorgung ist dabei seit Jahren auf einem konstant hohen Niveau.

Diese Frage ist sehr individuell und hängt von verschiedenen Faktoren wie Laufzeit, bereits vorhandenen Altersvorsorgeprodukte, Beitragshöhe, Risikobereitschaft, der beruflichen Stellung oder auch dem Familienstand ab. Es ist aber in jedem Fall sinnvoll, sich frühzeitig beraten zu lassen. Denn je länger die Verträge laufen, desto höher fällt die Zahlung bei Renteneintritt aus.

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