Logo der Presseversorgung

Lebenserwartung und demografischer Wandel: Warum eine lebenslange Rente sinnvoll ist

Der demografische Wandel und viele Statistiken zeigen: Wir werden oft älter als wir vermuten – und warum dafür eine sinnvolle und vor allem langfristig angelegte Vorsorge wichtig ist, zeigen wir Ihnen.

Lebenserwartung und demografischer Wandel: Warum eine lebenslange Rente sinnvoll ist

Kennen Sie Jeanne Calment? Die Französin wurde 122 Jahre alt. Trotz immer wieder aufkeimender Zweifel ist 2019 belegt worden, dass Calment tatsächlich 1875 geboren und 1997 gestorben ist. Der Fakt alleine ist schon eine Sensation. Ein Detail in der Biografie Calments ist aber ebenso interessant: Mit 90 Jahren verkaufte sie ihre Wohnung gegen ein lebenslanges Wohnrecht und eine Leibrente von monatlich 2500 Francs. So weit, so gewöhnlich – wäre die Französin nicht 122 Jahre alt geworden. Sie hat den damals 47-jährigen Käufer tatsächlich überlebt. Er konnte die Wohnung nie beziehen, zahlte aber zehntausende Francs Leibrente. Was für die Dame ein Glücksfall war, bedeutete für den Käufer ein finanzielles Desaster – konkret: bis zum Tode von Calment hatte er das mehr als Dreifache des eigentlichen Wertes der Wohnung bezahlt.

Dieser kurze Exkurs zeigt eins: Was wir vermuten, wie alt wir werden, entspricht nicht unbedingt der Realität. Es kann ganz anders laufen. Darum ist es wichtig, sich zu fragen: Wie alt werde ich? Was diese Frage mit Ihrer Rentenversicherung zu tun hat, zeigen wir Ihnen jetzt.

Private Vorsorge dringend nötig

Das Statistische Bundesamt hat 2020 ermittelt, dass in Deutschland 2,5 Millionen Menschen leben, die 85 Jahre oder älter sind. Eine enorm große Gruppe. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum gab es hierzulande nur knapp 770.000 Kinder im Alter von unter einem Jahr. Diese extreme Differenz wirkt sich auf die Rente und Versorgung im Alter aus. Zu wenig Menschen müssen – nach derzeitigem gesetzlichem Rentensystem – zu viele Rentner:innen „finanzieren“.

Monatliche und lebenslange Rente sinnvoll

Der demografische Wandel wird sich in den nächsten Jahrzehnten noch weiter verschärfen. Das heißt: Jeder sollte privat vorsorgen, um im Alter den gewohnten Lebensstandard zu halten. Es kann dabei durchaus sinnvoller sein, sich im Alter eine monatliche Rente auszahlen zu lassen statt einmal eine hohe Kapitalsumme. Warum? Dafür müssen wir noch einmal zu der fast philosophischen Frage zurückkommen, wie alt Sie werden wollen. Für die Antwort denken Sie sicherlich an Ihre Eltern und Großeltern und rechnen ein paar Jahre dazu. Doch statistisch ist belegt, dass wir beispielsweise durch den medizinischen Fortschritt sowie gesünderen und bewussteren Lebensstil alle zehn Jahre etwa 2,5 Jahre älter werden. Nehmen wir an, Ihre Eltern waren bei Ihrer Geburt 30 Jahre alt, Ihre Großeltern 60 Jahre, dann werden Sie 7,5 Jahre älter als Ihre Eltern und 15 Jahre älter als Ihre Großeltern. Natürlich beruht dies auf Statistiken, dennoch können wir ableiten: Sie werden höchstwahrscheinlich älter, als Sie denken!

Lebenslange Rente übernimmt finanzielles Risiko der Langlebigkeit

Angenommen Sie bekommen bei Ihrem Renteneintritt eine Summe von 100.000 Euro aus Ihrer privaten Rentenversicherung ausbezahlt. Wenn Sie davon monatlich 500 Euro als Aufstockung der gesetzlichen Rente entnehmen, reichen die 100.000 Euro für 16,5 Jahre (ohne Zinsen gerechnet). Was passiert, wenn Sie 85 Jahre werden – so wie 2,5 Millionen Menschen in Deutschland 2020? Man spricht hierbei von dem „Ich bin noch da, aber mein Geld ist weg“-Risiko, das sie mit einer lebenslangen Rente vermeiden können.

Sie wollen mehr über die Möglichkeiten einer lebenslangen Renten durch eine private Rentenversicherung der Presse-Versorgung? Dann melden Sie sich gerne bei mir – ich berate Sie persönlich und unverbindlich!

Kontakt

So erreichen Sie mich

Sie haben Fragen? Dann kontaktieren Sie mich gerne. Ich berate Sie persönlich und unverbindlich. Gerne können Sie auch Ihren Wunschtermin online buchen.

Kontaktformular