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Jetzt vorsorgen: Jedem Dritten droht eine zu niedrige Rente – trotz 45 Jahre Vollzeitarbeit

Die Zahlen sind erschreckend – aber leider nicht neu: Auf Anfrage der Linken teilt das Bundesarbeitsministerium mit, dass jedem dritten Beschäftigten nach 45 Berufsjahren in Vollzeit nur eine Bruttorente von unter 1300 Euro im Monat bleibt. Eine private Altersvorsorge ist daher obligatorisch. Dabei gilt: Je früher Sie mit dem Sparen fürs Alter anfangen, desto niedriger der Beitrag um eine attraktive Rentenergänzung zu erhalten. 

Jetzt vorsorgen: Jedem Dritten droht eine zu niedrige Rente – trotz 45 Jahre Vollzeitarbeit

Jeder wünscht sich im Alter zufrieden, gesund und sorglos leben zu können – also einen würdevollen Lebensabend. Doch vielen Menschen in Deutschland droht das Gegenteil: Altersarmut. Wie nun eine Anfrage der Linken an das Bundesarbeitsministerium ergeben hat, bleibt jedem dritten Deutschen (im Osten sogar jedem Zweiten!) trotz 45-jähriger Berufstätigkeit in Vollzeit nur eine Rente von 1300 Euro brutto – nach Abzug der Sozialbeiträge: etwa 1160 Euro. Der Spiegel rechnet weiter vor: „Wer im Alter 1500 Euro Rente monatlich braucht, müsste mindestens 3200 Euro brutto in Vollzeit verdienen. Um 2500 Euro brutto von der Rentenversicherung zu erhalten, sei aktuell ein Monatslohn von 5350 Euro vor Steuern und Abgaben erforderlich.“

„Zu wenig Rente für ihre Lebensleistung“

Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch findet dafür nur ein Wort: „Inakzeptabel“ – das sagte er den Funke-Zeitungen, die zuerst über die Anfrage berichtet haben. Diese Zahlen zeigten, „dass viele Arbeitnehmer nicht nur zu wenig verdienen, sondern auch zu wenig Rente für ihre Lebensleistung erhalten“, erklärt Bartsch und fordert ein Rentenniveau von über 50 Prozent. Derzeit liegt es bei 49,4 Prozent. Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP sieht vor, das Rentenniveau beim Stand von 48 Prozent zu sichern.

Vor allem Frauen und Jüngere haben Angst vor Altersarmut

Die Angst vor Altersarmut wächst. Das zeigt auch eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov, über die Welt am Sonntag berichtet: „Demnach sagten 43 Prozent der Befragten, dass mangelnde finanzielle Vorsorge zu ihren größten Zukunftsängsten gehört. Noch häufiger fürchteten Bürger lediglich, zu erkranken.“ So heißt es dort weiter, dass sich vor allem Frauen und jüngere Menschen um ihre Absicherung im Alter sorgen würden: 47 Prozent nannten finanzielle Probleme und Altersarmut als große Zukunftsangst – bei Männern „nur“ 39 Prozent. Allerdings würden die meisten Deutschen das Problem wohl verdrängen, denn nur jeder Vierte hat sich 2021 mit Vorsorge beschäftigt – und das kann fatale Folgen haben.

Gender Pay Gap: Absicherung für Frauen besonders wichtig

Im Jahr 2020 verdienten Frauen durchschnittlich 18 Prozent weniger je Stunde als Männer. Diese Ungleichheit hat große Auswirkungen aufs Alter. Eine private Absicherung für den Ruhestand ist daher für Frauen besonders wichtig. Aus diesem Gender Pay Gap entsteht sonst direkt ein Gender Pension Gap, denn Rentnerinnen bekommen derzeit in Deutschland 46 Prozent weniger als Rentner. Eine private Vorsorge und finanzielle Absicherung ist daher dringend geboten – je früher, desto besser und günstiger.

Presse-Versorgung bietet Kapitalauszahlung oder monatliche Rente

Eine gute Altersvorsorge kann auf drei Säulen fußen – auf die gesetzliche Rentenversicherung, auf eine betriebliche Altersvorsorge (bei Angestellten) und auf eine private Vorsorge etwa durch Renten- und Lebensversicherungen oder auch Riester-/Rürup-Verträge. Bei all diesen Möglichkeiten ist es aber wichtig, seine Bedürfnisse im Alter zu definieren. Wer sich für eine private Altersvorsorge bei der Presse-Versorgung entscheidet, kann sich  bei Renteneintritt etwa zwischen einer einmaligen Kapitalauszahlung (außer bei Riester- und Rürup-Verträgen) oder einer monatlichen Rente wählen. Wer sich im Alter den Traum eines Wohnmobils erfüllen will, kann daher die Kapitalauszahlung wählen, wer aber seine gesetzliche Rente ergänzen möchte bzw. muss, ist mit einer monatlichen Zahlung gut beraten. Dies ist immer individuell.

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